Der 8. Mai 1945 gilt uns heute als Datum, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa endete, ein punktuelles Ereignis, bei dem die Uhren neu gestellt wurden und nach einer „Stunde Null“ der Frieden begann. Die meisten
Deutschen empfanden damals wie Bertolt Brechts Mutter Courage, dass sich der Krieg noch eine Weile hinzog.
Der Einmarsch der alliierten Truppen bedeutete die Befreiung vom nationalsozialistischen Terror, das Ende der Kämpfe und Bombennächte, für viele aber auch den Beginn von Flucht, Vertreibung und Gefangenschaft.
Historiker und Zeitzeugen schildern in diesem Buch die politischen Entscheidungen, gesellschaftlichen Entwicklungen und militärischen Operationen der letzten Kriegsmonate und die Folgen nach dem Kriegsende.
Informative Karten und eine Chronologie ergänzen den mit historischen Fotos reich illustrierten Band.
Autorinnen und Autoren:
Frank Bajohr
Mathias Beer
Nicolas Berg
Ralf Blank
K. Erik Franzen
Ulrich Herbert
Heinrich Jaenecke
Armin Nolzen
Bernd-A. Rusinek
Axel Schildt
Heinrich Schwendemann
Gerhard E. Sollbach
Dietmar Süß
Manfred Zeidler
John Zimmermann
Arno Surminski, 1934 in Ostpreußen geboren, wuchs nach der Deportation seiner Eltern in die Sowjetunion in einer Familie in Schleswig-Holstein auf. Er ist Autor zahlreicher Romane, Erzählungen und Sachbücher, viele über Ostpreußen und die Folgen des Krieges. Im Ellert & Richter
Verlag lieferbare Werke des Autors: „Das alte Ostpreußen“, „Als der Krieg zu Ende ging“, „Winter Fünfundvierzig“, „Als die Stadt brannte“ und „Von den Wäldern“.