Paula Modersohn-Becker gehört zu den bahnbrechenden Künstlern des beginnenden 20. Jahrhunderts.Die Spuren ihres Werkes führen nach Worpswede und Paris. Ihre Bilder schlagen gleichsam eine Brücke zwischen dem idyllischen Künstlerdorf am Rande des Teufelsmoors und der Weltstadt an der Seine. Als die Künstlerin 1907 im Alter von nur 31 Jahren, kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes, starb, hinterließ sie ein umfangreiches Werk: Zahlreiche Gemälde und Zeichnungen bezeugen ein erfülltes Künstlerinnenleben, das sich gegen viele Widerstände durchsetzen musste. Anna Brenken würdigt diese große Malerin in einem sachkundigen und einfühlsamen Text, der durch Fotografien der Landschaften um Worpswede, historische Aufnahmen und Gemälde ergänzt wird.
Anna Brenken
schreibt über bildende Kunst, Theater und Literatur. Als freie Journalistin berichtet sie für mehrere Tageszeitungen, Wochen- und Monatsmagazine über die aktuelle Kulturszene. Im Ellert & Richter Verlag sind unter anderem ihre Bücher „Stille Winkel in Hamburg“, „Hamburg – Metropole an Alster und Elbe“ sowie die Bildreisen „Worpswede und das Teufelsmoor“, „Schönes Dresden“ und „Schönes Hamburg“ erschienen.