Was ist bloß los mit Männern und Frauen? Devot, schweigend und unlustig die einen, unzufrieden und nörgelnd die anderen. Der Feminismus der 1970er Jahre hat den Frauen viel gebracht, doch die Mann-Frau-Beziehungen werden immer komplizierter, auch aggressiver. Astrid von Friesen, Therapeutin und Publizistin, beschreibt witzig und selbstironisch ihren eigenen Werdegang als aufmüpfige, feministisch engagierte junge Frau. Sie reflektiert jedoch kritisch die negativen Folgen der Emanzipation, wenn Frauen die Meinungs- und Gefühlshoheit im emotionalen Bereich, auch in Bezug auf das Glück und das Leben ihrer Kinder haben. Sie fordert eine Emanzipationsbewegung der Männer und eine neue Rollendiskussion, um zu einer kreativen und friedfertigen "Geschlechterdemokratie" zu gelangen. Es ist ein provokantes Buch, das die Diskussionen um ein neues Rollenverständnis von Männern und Frauen voranbringen will. Es ist letztlich ein Plädoyer zugunsten von mehr "Mitmenschlichkeit" und mehr "familiärem Frieden" für die Kinder und die Eltern.
Astrid von Friesen
geb. 1953, studierte Erziehungswissenschaft in Hamburg. Sie ist Dipl.-Pädagogin, Gestalt- und Trauma-Therapeutin in Freiberg und Dresden sowie Journalistin und unterrichtet an der TU Bergakademie Freiberg. Zuletzt erschien von ihr „Der lange Abschied. Psychische Spätfolgen für die 2. Generation deutscher Vertriebener“.
Pressestimmen:
Der Feminismus der 1970er Jahre hat den Frauen viel gebracht, doch die Mann-Frau-Beziehungen werden immer komplizierter, auch aggressiver. Astrid v. Friesen, Therapeutin und Publizistin, beschreibt witzig und selbstironisch ihren eigenen Werdegang als aufmüpfige, feministisch engagierte junge Frau. Sie reflektiert kritisch die negativen Folgen der Emanzipation. Sie fordert eine Emanzipationsbewegung der Männer und eine neue Rollendiskussion.
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