Neben das Staunen über die rasante Entwicklung des kriegsgeschädigten Vietnams ist längst die wachsende Begeisterung für ein landschaftlich wie kulturell ungemein vielfältiges Reiseziel getreten. Dieses Buch stellt in historischen Betrachtungen, literarischen Texten und aktuellen Reportagen ein Land voller Überraschungen, großartiger Naturwunder und brodelnder Millionenstädte vor. Dabei stehen die Begegnungen mit Menschen im Mittelpunkt, mit Fischern an den Traumstränden des Südens wie mit den Bewohnern von Hanoi oder Saigon oder den Angehörigen der Bergvölker im Norden. Aus diesem Puzzle entsteht das Bild eines spannenden, liebenswerten und bei aller Hinwendung zum Fortschritt noch immer sehr exotischen Landes, das Europäer bis heute fasziniert und befremdet.
Wo Bernd Schiller der Seele Vietnams am nächsten kommt, ist schwer zu sagen. In Hanoi, im Bergland, bei einem alten Bauern, der, obwohl er selbst kaum etwas besitzt, gerne gibt und erzählt? Dieses Land tickt ganz anders als seine Nachbarn. Es lebt in Menschen, Gerüchen, Begegnungen, unvorhergesehenen Erlebnissen. Mit dem Reiselesebuch können Sie anfangen, es zu entdecken.
Bernd Schiller
geb. 1943 hat als Reporter und Redakteur großer Magazine und Zeitungen alle Kontinente intensiv bereist. Mit besonderer Zuneigung widmet sich der Hamburger Journalist den Regionen zwischen Bombay und Bali. Er ist Autor zahlreicher Bücher, vor allem über Ziele in Asien. Vietnam kennt und liebt Bernd Schiller seit vielen Jahren.