„Es ist nicht jedermanns Sache, die Natur zu belauschen, die oft am gewaltigsten redet, wo sie am tiefsten zu schweigen scheint.“ So der Reiseschriftsteller Julius Rodenberg, 1859, während eines Aufenthalts auf Sylt.
Die kraftvolle Inselnatur einfach reden zu lassen und dieser Sprache des Windes, des Lichts und des Sandes zu lauschen, um sie in ihren innigsten Momenten festzuhalten, ist das Prägende der Fotografie von Hans Jessel, der nicht nur die landschaftlichen Schönheiten „seiner“ Insel in Lichtbildern „malt“, sondern auch die Geschichte, Kultur und Tradition Sylts in Text und Bild Revue passieren lässt. Die Eigenheiten dieses Eilands in der Nordsee bezaubern nach wie vor.
Über den Autor / Fotografen:
Hans Jessel
1956 geboren und bis heute wohnhaft auf Sylt, ist Diplom- Geograf und kenntnisreicher Liebhaber von Küsten und Inseln dieser Erde. Schon zu Studienzeiten machte er sich als Ausstellungsfotograf und Vortragsredner einen Namen, seit Ende der 1980er Jahre erschienen 25 Fotobände (die meisten davon im Ellert & Richter Verlag) und über 100 Fotokalender mit seinen Werken.
„Man sieht nur, was man weiß“ – dieses Zitat Goethes ist zum Leitmotiv seiner künstlerischen Tätigkeit geworden.